Bundesverband des Deutschen Kinderschutzbundes, Berlin.
Der Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes Heinz Hilgers im hr-podcast über die Einigung von SPD und CDU/CSU, die Kinderrechte im Grundgesetz zu verankern, und die Beteiligungskulturen in Spanien, Europa und Deutschland.
Die Fußballmannschaften des TSV Germania Gladebeck, deren Vereinsaktivitäten und -leben, deren Spiel- und Trainingsbetrieb im März von jetzt auf gleich auf Null heruntergefahren worden war, haben für ihre Mitglieder ein Engagement gesucht – und gefunden. Die Idee war, sich fit zu halten und in der Phase der Isolierung sich immer noch als Gemeinschaft zu begreifen. Die Verantwortlichen organisierten eine Laufchallenge, die von 1.4. bis 31.5. mit 64 Läuferinnen und Läufern auf 11.364 km kam. Sie wollten mit den Einnahmen Organisationen in der Region unterstützen und kamen deshalb u. a. auf den Kinderschutzbund Göttingen zu. Alle Sportlerinnen und Sportler, die Zeit und Lust hatten, für sich selbst und im Namen des Vereins fit zu bleiben, konnten an der Laufchallenge teilnehmen.
Am 30. September 2020 um 18 Uhr fand die Spendenübergabe in der Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes Göttingen e. V., Nikolaistraße 11, statt.
Mit dem erlaufenen Geld wird beim Kinderschutzbund die Koordination der vor allem ehrenamtlich getragenen und niedrigschwelligen Beratungsarbeit für Kinder, Jugendliche und Eltern unterstützt. Eine Spende, die durch ein derartiges Engagement zusammen kommt, ist für einen Verein wie den Kinderschutzbund doppelt gut: Zum Einen sind Spenden notwendig, um dem Vereinszweck entsprechend arbeiten zu können, zum anderen erfahren die Mitglieder des Vereins bzw. die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Laufchallenge von unserer Arbeit. Eine solche Challenge fördert neben der Bewegungsfreude auch ein Gemeinschaftsgefühl und stimmt mit den in der UN-Kinderrechtskonvention verankerten Rechten überein.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern der Laufchallenge, bei den Organisatoren, Herrn Bosold, Herrn Gonsior und den Unterstützern der Firma Oehlbrecht & Reinig GbR für die Spende und den anregenden und spannenden, schönen Abend!
2. Teil: Veranstaltung des Kinderschutzbundes Göttingen e.V. im Gemeindesaal Sankt Michael, Innenhof Kurze Str. 13, Göttingen am Samstag, 10.10.2020, 15:00 – 17:30 Uhr ~ es sind noch Plätze frei ~:
Auch Neueinsteiger*innen sind willkommen!
Ein Ziel kann man leichter erreichen, wenn man weiß, von wo man startet: Eigene Bedürfnisse und Wünsche zu kennen und zu benennen, ist eine wesentliche Voraussetzung für unsere Kommunikation, wenn sie gelingen soll. Im 2. Teil vertiefen wir diese Erfahrungen und erproben alltagstaugliche Konflikt – und Beratungsstrategien an Beispielen.
Zum zweiten Teil der Fortbildung Kommunikation in Familien und in der Beratung möchten wir Sie herzlich einladen. Die Schwerpunkte aus Teil 1 werden kurz zusammengefasst.
Willkommen sind auch alle Neueinsteiger, sowohl Eltern als auch Berater und an Beratung interessierte Menschen, denn wir sind ein Mitmachkreis: Learning by doing!
Wir bitten wieder um baldige Rückmeldung, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist auf 20. Bitte bringen Sie sich Verpflegung mit, falls Sie in der Pause etwas essen oder trinken möchten.
Anmeldungen unter Tel. 0551-7709844, oder Email: post@kinderschutzbund-goettingen.de.
Veranstaltung des Kinderschutzbundes Göttingen e.V. im Gemeindesaal Sankt Michael, Innenhof Kurze Str. 13, Göttingen am 09.09.2020, 15:00 – 17:30 Uhr ~ es sind noch wenige Plätze frei ~
√Fortbildung für Eltern
√ Fortbildung für Beraterinnen und Berater
√Einstieg für Interessierte an einer Mitarbeit im Beratungsteam
Wenn wir über das Gelingen von Kommunikation sprechen, heißt es oft: „Der Ton macht die Musik“. Das ist eine Binsenweisheit, auch und vor allem in der Kindererziehung. Dennoch treffen wir oft nicht den richtigen „Ton“ oder finden nicht die passenden Worte. Am 12. September 2020 soll es darum gehen, neue, gute Möglichkeiten des Kommunizierens zu finden. Ziel ist, sich mit dem jeweiligen Gegenüber tatsächlich „gut zu verstehen“.
Inhaltlich wird es darum gehen, auf Augenhöhe und mit Wertschätzung zu kommunizieren und die eigene Haltung zu betrachten. Wir freuen uns sehr, Barbara Bigott, Diplompädagogin, als Referentin gewonnen zu haben. Angesprochen sind Eltern sowie (Eltern-) Beraterinnen und -Berater und solche, die gerne zum Beratungsteam dazustoßen möchten, sie können mit dieser Veranstaltung in die Beratungsfortbildung des Kinderschutzbundes einsteigen. Anmeldungen unter Tel. 0551-7709844, oder Email: post@kinderschutzbund-goettingen.de.
Für die Veranstaltung wird kein Teilnehmer/innenbeitrag erhoben, Spenden sind willkommen. Für Rückfragen stehen wir gern zur Verfügung.
“Für viele Familien sind die durch die Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen zur Reduzierung sozialer Kontakte eine große Herausforderung. Stresssituationen sind normal, es gibt aber Möglichkeiten, mit ihnen gut umzugehen (Teil 1). Wir bieten hier außerdem eine Übersicht über Ansprechpartner*innen für Eltern und Kinder in Krisensituationen – auch in Corona-Zeiten (Teil 2).
Teil 1: Stressbewältigungsstrategien
1. Perfektionismus ablegen, Gelassenheit gewinnen und vorleben
Gelassenheit gewinnen
Gerade in der derzeitigen Lage, in der Familien häufig
zwischen (Home-)Office und Home-Schooling hin und her jonglieren, ist
das Wichtigste, sich bewusst zu machen, dass nicht alles perfekt laufen
muss. Geben Sie sich den Raum und die Zeit, sich in der neuen Situation
zurecht zu finden. Kinder brauchen keine perfekten Eltern. Eltern, die
einen Abend den Staubsauger stehen lassen, dafür ihren Kindern Zeit
schenken, tun etwas für ihre eigene Seele und die ihrer Kinder.
Nachsichtig mit uns selbst und unseren Kindern sein
Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass die Art, wie wir mit uns selbst umgehen, auch unseren Umgang mit unseren Kindern prägt. Sind wir streng mit uns selbst, sind wir auch streng mit unseren Kindern. Sind wir nachsichtig im Umgang mit uns selbst, sind wir dies auch mit unseren Kindern.
Gelassenheit vorleben
Vorgelebte Gelassenheit färbt auch auf die eigenen Kinder ab.
Wenn sie sehen, dass sich ihre Eltern auch Pausen gönnen und keine
überhöhten Ansprüche an sich selbst haben, dann lernen auch sie einen
gesunden Umgang mit sich selbst.
2. Bedingungslose Wertschätzung
Im unten verlinkten Artikel „Stressbewältigung im
Familienalltag“ heißt es hierzu: „Kindern, die sich angenommen fühlen –
ohne, dass sie dafür eine Leistung erbringen müssen, einfach weil sie so
sind, wie sie sind – wird viel Druck genommen.“ Kinder und Jugendliche
werden häufig schon genug durch schulische und gesellschaftliche
Anforderungen unter Druck gesetzt. Zu Hause sollte ein Ort sein, an dem
sie nicht permanent Erwartungen erfüllen und „mithalten“ müssen.
3. Authentische Familienregeln/ Grenzen setzen
In einer Gruppe, so auch in einer Familie, treffen
unterschiedliche Charaktere mit unterschiedlichen Bedürfnissen
aufeinander. Wesentlich ist es hier, dass sich alle zusammensetzen und
gemeinsam überlegen welche Werte für die Familie von Bedeutung sind. Ist
den Familienmitgliedern Rücksichtnahme sehr wichtig, ergibt sich daraus
zum Beispiel die Regel, Musik nur mit Kopfhörern zu hören. Wenige und
wichtige Familienregeln, die für alle nachvollziehbar sind und gemeinsam
festgelegt werden, geben Halt und Orientierung.
4. Rituale
Ähnlich verhält es sich mit Ritualen. Familienrituale sind
„kleine, feierliche Fixpunkte der Geborgenheit und heilsamer Sicherheit:
Rituale geben Struktur, die vor allem (aber nicht nur) bei unseren ganz
Kleinen, für die jeder Tag neu und unvorhersehbar ist, entspannend
wirkt.“
Warum nicht in der gemeinsamen Zeit zu Hause gemeinsam
entspannen lernen? Hier finden Sie ein paar Links zu wissenschaftlich
fundierten Entspannungstechniken – die Sie gemeinsam mit ihren Kindern
ausprobieren können:
Teil 2: Ansprechpartner*innen für Eltern und Kinder in Konflikt- und Krisensituationen:
1. Örtliches Jugendamt
In Konflikt- und Krisensituationen können sich Kinder und Jugendliche sowie Familien an die örtlichen Jugendämter wenden. (…) (Die Telefonnummer der Bereitschaft des Jugendamtes der Stadt Göttingen lautet: 0551 – 4003737.)
2. Schnelle Hilfe und Unterstützung am Telefon
Gleichzeitig steht allen Kindern und Jugendlichen die “Nummer
gegen Kummer” zur Verfügung. Es handelt sich hierbei um ein bewährtes
Angebot, in dem sich Kinder und Jugendliche anonym zu ihrer Situation
beraten lassen können. Eltern bekommen Hilfe und Unterstützung über
das Elterntelefon.
Die Nummer gegen Kummer berät bundesweit, kostenfrei und anonym über Telefon, Email und Chatfunktion:
Telefon: 11 6 111
Montag – Samstag: 14:00 Uhr – 20:00 Uhr
Das Elterntelefon der Nummer gegen Kummer ist unter dieser Rufnummer zu erreichnen:
Darüber hinaus gibt es Kinder- und Jugend- sowie Familienberatungsstellen,
die aktuell auch telefonisch erreichbar sind. Auf den Seiten der
Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e.V. (bke) steht
eine Beratungsstellensuche sowie eine Online-Elternberatung und
eine Online-Jugendberatung zur Verfügung: https://www.bke.de/?SID=052-6B2-170-98A
Für Informationen, Hilfe und Unterstützung können Kinder, Jugendliche und Familien auch den Kinderschutzbund vor Ort kontaktieren: https://www.dksb.de/de/dksb-vor-ort/
4. Hol dir Hilfe!
(…)
Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, und sein Team haben die Website www.kein-kind-alleine-lassen.de gestartet. Hier finden Kinder und Jugendliche direkten Kontakt zu Beratungsstellen und auch Erwachsene bekommen Informationen, was sie bei sexueller und anderer familiärer Gewalt in der Corona-Krise tun können.””
Kinder in der Corona-Pandemie – 20 Jahre Recht auf gewaltfreies Aufwachsen
Berlin, 27.03.2020. Anlässlich des Tages der gewaltfreien Erziehung am 30.04.2020 erklärt der Kinderschutzbund, dass das Kinderrecht auf gewaltfreie Erziehung in der Corona-Pandemie gefährdet ist. Die Verordnungen zur Eindämmung der Pandemie werden vom Kinderschutzbund ausdrücklich unterstützt. Dennoch nimmt der Kinderschutzbund mit Befremden zur Kenntnis, dass über die Aufnahme des Spielbetriebs der Bundesliga oder die Eröffnung von Möbelhäusern engagiert diskutiert wird, während die Bedürfnisse von Kindern und ihren Familien nur eine untergeordnete Rolle spielen. Der Präsident des Kinderschutzbundes Heinz Hilgers: „Wir greifen aktuell tief in die Grundrechte von Kindern ein: Wir isolieren sie von ihren Spielkameraden. Wir begrenzen sie in ihrem verbrieften Recht auf Bildung. Und wir enthalten ihnen ausreichend körperliche Bewegung vor. Auch das sind Formen der Gewalt. Es braucht eine Debatte darüber, wie wir Betreuungseinrichtungen und Schulen schrittweise öffnen können. Und diese Debatte muss die Bedürfnisse der Kinder im Blick haben – nicht nur die der Leistungsgesellschaft“. Hintergrund: Der Tag der gewaltfreien Erziehung wird in Deutschland seit 2004 begangen. Seit dem Jahr 2000 gilt in Deutschland das Recht des Kindes auf gewaltfreie Erziehung. Nach jahrelanger Lobbyarbeit hat vor allem der Kinderschutzbund entscheidend dazu beigetragen, dieses Recht zu verwirklichen. Der Tag soll daran erinnern, dass die gesamte Gesellschaft die Verantwortung für das gewaltfreie Aufwachsen von Kindern trägt. Zudem soll er Eltern ermutigen, ihr Ideal einer gewaltfreien Erziehung Wirklichkeit werden zu lassen.
Pressemitteilung vom Landesverband Niedersachsen DKSB
Hannover, 20.04.2020. Der Kinderschutzbund Niedersachsen warnt in der Corona-Krise vor Maßnahmen, die einseitig zu Lasten von Kindern und Familien gehen. „Es ist unstrittig, dass die Pandemie eine sehr ernste Herausforderung ist“, sagt der Landesvorsitzende Johannes Schmidt. „Das einhellige Ziel, dass die Gesundheit an erster Stelle steht, muss dabei alle Bevölkerungsgruppen umfassen und geht weit über die rein epidemiologische Bekämpfung von Sars-Cov-2 hinaus.“
Es geht nicht um Freizeitspaß, sondern um gesunde Entwicklung
So befürchtet der Kinderschutzbund Niedersachsen teils massive gesundheitliche Auswirkungen auf viele der 13 Millionen Kinder unter 18 Jahren in Deutschland. „Eine monatelange Zwangsisolation von Heranwachsenden führt in vielen Fällen zu Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und anderen Symptomen einer depressiven Verstimmung“, betont Schmidt.
„Es geht nicht bloß um den Verzicht auf ein
bisschen Freizeitspaß. Vielmehr drohen jungen Menschen ernsthafte
Entwicklungsschäden, wenn die aktuelle Situation zu lange anhält.“
Schließlich seien für die gesunde Entwicklung von Kindern soziale
Kontakte eine unabdingbare Voraussetzung. Auch die für
Chancengerechtigkeit so wichtige Förderung und Unterstützung stehe auf
dem Spiel – die Schere zwischen benachteiligten und privilegierten
Kindern werde so beinahe täglich größer. „Insofern gehört zur
erfolgreichen Bekämpfung der Krise unbedingt dazu, bei Maßnahmen wie
Schul- und Kitaschließungen das Augenmaß nicht zu verlieren.“
Kinder haben Rechte – auch in Krisenzeiten!
Im Gegensatz zur Wirtschaft würden laut Schmidt Kindern und ihren Familien in der Corona-Krise Rettungsschirme des Finanzministers allein nur wenig weiterhelfen. “Schön und gut, dass vor den Schulen Geschäfte wie Friseure wieder aufmachen dürfen. Aber gleichzeitig Vorschulkindern bis zum Sommer den Besuch der Kita zu verbieten, wäre in höchstem Maße erklärungsbedürftig”, so Johannes Schmidt vom Kinderschutzbund Niedersachen.
Schmidt appelliert an Bundes- und Landespolitik, das Wohl und die Rechte von Kindern und Jugendlichen auf gesundes Aufwachsen, Bildung und Teilhabe bei den anstehenden Entscheidungen deutlich stärker zu berücksichtigen. „Eine Gesellschaft, die diese Krise nachhaltig und ohne allzu große Folgeschäden überstehen will, darf bei aller verständlichen Sorge vor einem neuartigen Virus nicht ihre jüngsten Mitglieder auf der Strecke lassen.“
Kinderarmut in Zeiten von Corona: Hilgers fordert Zuschläge fürs Mittagessen
Geschlossene Schulen und Kitas stellen Eltern mit geringen Einkommen aber auch erwerbslose Eltern vor große Herausforderungen. Rund drei Millionen Kinder und Jugendliche haben einen Anspruch auf kostenloses Mittagessen in der Kita oder der Schule. Für sie und ihre Eltern fällt diese Leistung jetzt ersatzlos weg. Hinzukommt: Günstige Lebensmittel sind schnell vergriffen, Tafeln und andere Organisationen schließen.
Kinderschutzbund-Präsident Heinz Hilgers: „Der Wirtschaft wird jetzt schnell und unbürokratisch geholfen. Ich wünsche mir das gleiche Engagement für die Kinder und ihre Familien, die es besonders schwer haben. Ich fordere deshalb, aus den freiwerdenden Mitteln des Bildungs- und Teilhabepakets einen unbürokratischen Zuschlag von 90€ pro Monat und Kind für alle Familien, die Leistungen zur Existenzsicherung erhalten, zu finanzieren. Das sind 3€ pro Tag und Kind, die zumindest eine Sorge der betroffenen Familien lindern kann. Die Leistung sollte ab dem 1.4.2020 rückwirkend zum 16.03. 2020 gezahlt werden.“
Hilgers fügt hinzu: „Das betrifft zum Beispiel ganz konkret jene viel gelobte Mitarbeiterin im Supermarkt, die alleinerziehend ist und die jetzt neben vielen Überstunden auch noch die Betreuung ihrer Kinder organisieren muss. Der Wegfall des kostenfreien Mittagessens in Kita oder Schule trifft ausgerechnet diese Menschen zusätzlich.“
Hintergrund: Bereits jetzt ist der Regelsatz für Kinder und Jugendliche knapp bemessen. Das Budget für Lebensmittel und Getränke liegt z.B. bei einem 15-jährigen bei rund 5 € pro Tag. Das kostenfreie Mittagessen, das durch das Bildungs- und Teilhabepaket in Kita und Schule gewährleistet wurde, kam hinzu. Betroffen sind Familien, die für sich und ihre Kinder Hartz IV-Leistungen, Kinderzuschlag oder Wohngeld beziehen.